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Die Funkenburg bei Westgreußen

Zur Zeit der Kimbern- und Teutonenzüge verlief die Grenzen zwischen Germanen und Kelten noch im Bereich der deutschen Mittelgebirge.

Mit der Funkenburg bei Westgreußen gibt es eine – nördlich des Thüringer Waldes mitten im Thüringer Becken gelegene - bedeutende germanische Fundstätten aus jener Zeit.

Die Funkenburg ist eine Höhenburg, ein frühgermanischer Häuptlingssitz. Sie war von etwa 200 vor Christus bis 50 nach Christus bewohnt. Dies entspricht damit genau der Epoche, in der die Kelten aus Süddeutschland verdrängt wurden und sich ein neues Germanisch – Römisches Kräftegleichgewicht herausbildete.

Über die ethnische Zugehörigkeit der einstigen Bewohner der Funkenburg herrscht keine endgültige Klarheit. Fest steht lediglich, dass es Germanen waren, die auch Kontakt zu keltischen Gruppen besaßen. Am wahrscheinlichsten ist, dass hier jene Elbgermanen ansässig waren, die sich etwa zur Zeitenwende in Thüringen zum Großstamm der Hermunduren formierten.

Die Funkenburg wurde in den 90er Jahren nach den Funden der zwischen 1972 und 1980 erfolgten Ausgrabungen nahezu originalgetreu rekonstruiert. Heute sind hier die germanische Befestigungsanlagen mit Wall, Holztürmen und Palisaden, die Wohn- und Arbeitshäuser, aber auch Speicherbauten und Backöfen zu besichtigen.

Im Roman „Wotans Urteil“ lebt auf der Funkenburg der Hauptheld Regnar.

www.funkenburg-westgreussen.de
 
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